Haltung: Futter in Stehphasen reduzieren

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Wird ein Pferd über mehrere Tage hinweg nicht geritten oder sonst wie gearbeitet, spricht man von einer Stehphase. Es kann viele Ursachen für eine solche Pause geben, sei es dass das Pferd krank oder verletzt oder der Reiter verhindert ist.

Die Futtermenge an den Energiebedarf anpassen

Den meisten Pferden macht so eine Arbeitspause nicht so viel aus, wenn man das Futter entsprechend plant. Da sich das Pferd, auch wenn es auf Koppel steht, deutlich weniger bewegt, braucht es auch weniger Kraftfutter. Bei nur einem Stehtag, lohnt es sich nicht, die Futterration zu ändern. Steht das Pferd länger, ist diese Anpassung aber wichtig.

Üblicherweise wird die Kraftfutterration an den Stehtagen um etwa ein Drittel reduziert, wobei bevorzugt der Hafer gestrichen werden sollte. Dadurch ist das Pferd auch nicht ganz so lustig, wenn man wieder mit der Arbeit beginnt.

Keine Langeweile aufkommen lassen

Das reduzierte Kraftfutter kann man durch mehr Raufutter, wie Heu und Stroh, ausgleichen. Das macht das Pferd satt und beschäftigt es. So kommt weniger Langeweile auf.

Das reduzierte Futter sorgt dafür, dass das Pferd ausgeglichen bleibt und nicht zu dick wird. Steht ein Pferd über längere Zeit, sollten Sie aber unbedingt für Abwechslung sorgen und das Pferd beschäftigen, damit es sich keine Unarten angewöhnt. Koppelgang mit anderen Pferden ist eine gute Möglichkeit ein auch geistig Pferd auszulasten. Geht das aus gesundheitlichen Gründen nicht, finden Sie auf im Tipp Langeweile verhindern, wie Sie Ihr Pferd auf Trab halten können, ohne es aus der Box zu holen. Soll das Pferd trotz weniger Futter genau so lang fressen? Dann schauen sie mal in den Tipp Langsamer fressen.

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Letzte Aktualisierung am 18.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API