Fliegende Wechsel sind nicht einfach und erfordern viel Koordination von Pferd und Reiter. Dabei kann einiges schief gehen. Die entstehenden Fehler sagen dabei schon einiges über die Ursache des Fehlers aus. Mit ein paar Tricks und gezieltem Training lassen sich die Fehler meistens abstellen.
Galopp
Wie lernt mein Pferd den fliegenden Wechsel?
Ein Fliegender Galoppwechsel, ist eine sehr elegante und effiziente Art von einem Handgalopp in den anderen zu wechseln. „Fliegender Wechsel“ ist Teil des normalen Bewegungsprogramms jedes Pferdes. Allerdings ist es für das Pferd nicht ganz leicht den Wechsel unter dem Reiter zu springen, da das viel Gleichgewicht und Koordination vom Pferd erfordert – und ein gutes Gleichgewicht und Gefühl fürs Timing vom Reiter.
Galoppwechsel: Vier Arten, in den richtigen Galopp zu kommen
Der Galopp ist die einzige Gangart, von der es zwei Versionen gibt: Den Links-Galopp und den Rechts-Galopp.
Was sind Fliegende Galoppwechsel?
Die Lektion „Fliegender Galoppwechsel“ wird bei fast jeder Reitdisziplin gebraucht. Für Westernreiter sind sie zum Beispiel Teil jedes Reining-Patterns. Dressurreiter brauchen den Fliegenden Wechsel spätestens ab Klasse M, ab Klasse S sind sogar mehrere Wechsel in Folge gefordert, die Serienwechsel.
Reiterlexikon: Die verschiedenen Tempi der Gangarten
Als Tempi bezeichnet man die unterschiedlichen Geschwindigkeiten, in denen eine Gangart geritten werden kann. Die Tempo-Unterschiede entstehen dabei nicht, indem ein Pferd in der selben Zeit mehr oder weniger Schritte macht, sondern durch die Größe der Schritte.